Nationalpark Kellerwald-Edersee im Portrait
Ruhlauber Werden Am 1. Januar 2004 wurden die Buchenwälder südlich des Edersees zum Nationalpark. Auf einer Fläche von knapp 6.000 Hektar schützt er einen der letzten großen und naturnahen Rotbuchenwald-Bestände Mitteleuropas.
Uralte knorrige Buchen sind das Markenzeichen des Kellerwaldes. Die Urwaldreste der Buchenwälder im Nationalpark Kellerwald-Edersee zählen zu den bemerkenswerten Naturphänomenen der Welt. Die Bedeutung der Buchenwälder im Nationalpark Kellerwald-Edersee erhielt 2011 internationale Anerkennung, als sie zu einem UNESCO-Weltnaturerbe geadelt wurde.
Nationalparke sind ein letztes Stück wilde Natur. Der Mensch nimmt sich in diesen Gebieten zurück, überlässt die Natur sich selbst und kann als staunender Gast beobachten, wie sich
Wildnis entwickelt.